Purefruit #25 Brahms

Heft in Din A5,

68 Seiten in Farbe

ISBN 978-3-948904-35-7

0,00 €

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2022 jährt sich der Todestag Johannes Brahms’ zum 125. Mal. Die Museumsinsel Lüttenheid, die Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V. und das Comic Center Kiel nehmen dies zum Anlass ein gemeinsames kostenloses Comic-Heft herauszugeben: Pure Fruit #25 – Johannes Brahms.
Johannes Brahms wird 1833 in Hamburg geboren. Seine Eltern Christiane und Johann Jakob Brahms stammen aus Heide im Kreis Dithmarschen. Dort besucht der junge Johannes Brahms seinen Großvater im Ortsteil Lüttenheid. „Ich weiß mich auf Heide besser zu besinnen, als auf manche Stadt, wo ich länger war.“ schreibt Johannes Brahms mit 32 Jahren an seinen Vater. Lüttenheid wird zum Sehnsuchtsort für ihn. Eine Freundschaft mit dem niederdeutschen Lyriker und Schriftsteller Klaus Groth (1819–1899) befeuert das Interesse an der Heimat seiner Familie noch weiter.
Denn Groth stammt ebenfalls aus Heide und ist in unmittelbarer Nähe zum Haus von Brahms’ Großvater aufgewachsen. Wie das Leben so spielt, lernt Brahms den Quickborn-Verfasser Groth 1856 kennen. Eine enge Freundschaft entsteht und Brahms vertont eine Vielzahl von Groths Gedichten. Es kommt zu einem intensiven Briefwechsel und vielen Treffen, u. a. in Kiel und Wien.

 

Mit Beiträgen von
Leni Grimmeisen
Eva Hartmann
Volker Sponholz
Vera Gereke
Matze Latza
Arne Auinger
Tim Eckhorst
Jannes Nowak

 

 

Pure Fruit ist ein Magazin für Comic und Illustration aus Kiel. Es erscheint halbjährlich kostenlos und in einer Auflage von 10.000 Stück. Die Erscheinungsmonate sind jeweils Mai und November (oder Dezember).

Die Idee ist, durch Anzeigen ein freies Magazin zu vertreiben, das sich klar zu Experimenten im Bereich des grafischen Erzählens bekennt. Auf diese Weise erhält jeder die Möglichkeit, sich mit diesen zu beschäftigen. Dem Comic als verhältnismäßig junges und sich aktuell stark entfaltendes Medium kommt dies zu Gute. Und auch für die Zeichner bringt das Magazin Vorteile mit sich. Zwar wird niemand für seine Arbeit bezahlt, dafür bietet Pure Fruit aber eine Plattform für Experimente, vernetzt Zeichner und schafft einen Dialog zwischen den vielen stillen Kämmerlein.
Jeder Ausgabe liegt ein bestimmtes Thema und Farbkonzept zu Grunde. Gedruckt wird ausschließlich auf hochwertigem Recyclingpapier.