in Kooperation mit der Museumsinsel Lüttenheid
Heft in Din A5,
64 Seiten in Farbe
ISBN 978-3-946642-78-7
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Ein Comic-Gedichtband zum 200. Geburtstag!
Die Museumsinsel Lüttenheid und das Kieler Comic-Kollektiv Pure Fruit ehren gemeinsam Klaus Groth.
1852 erscheint das Buch „Quickborn“ des Heider Dichters Klaus Groth, das ihn im gesamten Deutschen Reich bekannt macht. Selbst der Kaiser wird Fan und Groth beweist, dass die niederdeutsche Sprache Gefühle und Emotionen mindestens genau so eindringlich zu vermitteln vermag wie es die hochdeutsche Sprache kann. Dass man diesen Gedichten noch eine weitere Ebene hinzufügen kann – nämlich eine visuelle – beweist das Kieler Comic-Kollektiv Pure Fruit, das aus Franziska Ludwig, Gregor Hinz, Volker Sponholz und Tim Eckhorst besteht. Die 18. Ausgabe ihres kostenlosen Magazins „Pure Fruit“ erscheint anlässlich des 200. Groth-Geburtstages und präsentiert auf 68 Seiten 29 illustrierte Gedichte Groths. Dabei werden sie von ZeichnerInnen aus ganz Deutschland unterstützt, die sich jeweils einem Gedicht angenommen haben.
Mit Beiträgen von
Eva Hartmann
Paul Voigt
Manfred Schlüter
Eva Muggenthaler
Meng Chang
Jan Vismann
Jens Rassmus
Gus Dirks
Sebastian Kempke
Alexander Kurzhöfer
Selina Gurny
Tine Pape
Katharina Schäferhoff
Franziska Ludwig
Jonas Fischer
Matze Latza
Maike Schafrinzki und Oskar Gallus
Jan Uhing
Jannes Nowak
Vera Gereke
Twim
Christian Scharfenberg
Carsten Fuhrmann
Arne Auinger
Dirk-Uwe Becker
Gretje Witt
Gregor Hinz
Volker Sponholz
Pure Fruit ist ein Magazin für Comic und Illustration aus Kiel. Es erscheint halbjährlich kostenlos und in einer Auflage von 10.000 Stück. Die Erscheinungsmonate sind jeweils Mai und November (oder Dezember).
Die Idee ist, durch Anzeigen ein freies Magazin zu vertreiben, das sich klar zu Experimenten im Bereich des grafischen Erzählens bekennt. Auf diese Weise erhält jeder die Möglichkeit, sich mit
diesen zu beschäftigen. Dem Comic als verhältnismäßig junges und sich aktuell stark entfaltendes Medium kommt dies zu Gute. Und auch für die Zeichner bringt das Magazin Vorteile mit sich. Zwar
wird niemand für seine Arbeit bezahlt, dafür bietet Pure Fruit aber eine Plattform für Experimente, vernetzt Zeichner und schafft einen Dialog zwischen den vielen stillen Kämmerlein.
Jeder Ausgabe liegt ein bestimmtes Thema und Farbkonzept zu Grunde. Gedruckt wird ausschließlich auf hochwertigem Recyclingpapier.