Fidschi... in meinen Ohren klang das immer wie ein paradiesischer Sehnsuchtsort aus Kindertagen, sowie Panama und Honolulu... auch wegen Janosch und weil die Wörter so lustig klangen.
Es war wirklich sehr schön dort. Ich genoss den größten Teil der Zeit auf einer kleinen Insel namens Robin Crusoe Island, die ein Drittel der Fläche der Insel im Liepnitzsee (mein Lieblingssee im Norden Berlins) hat und ich an einem Tag herum "gestanduppaddelt bin". Es gab keine Straßen und Autos, dafür ziemlich viel Touristenbespaßung, aber wenn ich dazu keine Lust hatte oder mir die ganzen Menschen zu viel waren, dann hatte ich ja meine kleine Hütte und hab superviel gemalt und gezeichnet. Oft waren es auch nicht so viele Leute, das waren nur immer die Tages- und Abendgäste, die alle paar Tage mit Motorbooten angekarrt wurden, wenn es so voll wurde.
Ansonsten, schwimmen, schnorcheln, Sonnenauf- und -untergänge, ein Tagestrip in die kleine Stadt Nadi.
Einen unangenehmen Gedanken hatte ich übrigens auch immer mal wieder. Die Insel ist maximal zwei Meter hoch... das heißt dann wohl, dass sie in ein paar Jahrzehnten wohl untergegangen sein wird. So nah bin ich damit dem Klimawandel... nie gewesen. Es ist so sichtbar.
Das kleine Fidschi-Extrabuch:
Fotos:
Fotos mit der 360°-Kamera:
Portraits:
Meine Selbstportrait-Serie:
Im Souvenir-Laden habe ich mir eine schöne handbemalte Karte gegönnt: